Der Verkauf der US-Sparte von TikTok ist fix: Bis zu 30 Milliarden Dollar soll eine US-Firma hinblättern. Um wen es sich handelt, wird am Dienstag bekannt.
Oracle Tiktok
Trump droht mit Verbot von Tiktok in den USA. Der Softwarekonzern Oracle könnte dies jedoch retten. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • ByteDance hat sich für einen Abnehmer der US-Sparte von TikTok entschieden.
  • Am kommenden Dienstag wird dessen Identität verkündet.

Es ist so weit: Die US-Sparte der Video-Plattform TikTok wird an ein US-Unternehmen verkauft. Dazu gehören auch die Geschäfte für Neuseeland und Australien. Dies berichtet der TV-Sender «CNBC» unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen.

Welche Firma den Zuschlag erhalten hat, bleibt vorerst geheim. Erst am Dienstag der nächsten Woche wolle der chinesische Mutterkonzern ByteDance verkünden, um welches Unternehmen es sich beim Käufer handelt.

20 bis 30 Milliarden

Der Kaufpreis hat es laut dem US-Portal jedenfalls in sich: Satte 20 bis 30 Milliarden Dollar soll der Abnehmer für die Plattform hinblättern. Infrage kommen etwa die Software-Giganten Microsoft oder Oracle.

Obschon der Deal beschlossene Sache zu sein scheint, besteht ein Restrisiko, dass er von der chinesischen Regierung unterbunden wird. Wie die DPA letzte Woche berichtete, klassifiziert China die Plattform TikTok als «angewandte Technologie künstlicher Intelligenz» und somit potenziell unentbehrlich. Trotz der bereits eingeholten Genehmigung, könnte sich die Regierung noch einmischen.

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