Schon länger hat die Tech-Szene mit der Halbleiterkrise zu kämpfen. Dies wird wohl noch längerfristige Auswirkungen haben, wie Razer nun bestätigte.
Razer Blade
Razer Blade - Razer Blade
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Razer liefert nicht nur Gaming-Peripherie, sondern auch eigene Hardware zum Zocken.
  • Die hauseigenen Laptops, etwa die der Blade-Reihe, werden kommendes Jahr wohl teurer.
  • Ausschlaggebend ist auch hier die andauernde Halbleiterkrise.

Seit bald zwei Jahren leidet die gesamte Technik-Branche nun schon an mangelnder oder gar ausbleibender Hardware. Nach Verzögerungen bei den Next-Gen-Konsolen müssen wir inzwischen wohl bald mit massiven Preiserhöhungen rechnen. Dies erklärt aktuell zumindest Min-Liang Tan, CEO bei Gaming- und Tech-Unternehmen Razer.

Razer klagt über teure Komponente

Wie dieser auf Twitter nun erzählt, stammen die unerfreulichen Nachrichten aus einem Unternehmens-Meeting. Er spricht hier von signifikanten Preisanstiegen für Komponente, welche benötigt werden. Dies führt schlussendlich zu teureren Endprodukten, vor allem bei High-End-Geräten. Die Rede ist hier etwa von den leistungsfähigen Gaming-Laptops der Blade-Reihe.

Mit den benötigten Komponenten sind wohl die kommenden CPUs von Intel und AMD gemeint. Die nächste Generation mobiler Chips soll in der Lage sein, DDR5-RAM zu kontrollieren. Sowohl die CPUs, als auch der potente Arbeitsspeicher könnte aufgrund der Halbleiterkrise zur Mangelware und entsprechend teurer werden.

Diese Chips werden aber nicht nur in Razer-Hardware, sondern auch in Geräten anderer Hersteller eingesetzt. Entsprechende Preiserhöhungen könnte es nächstes Jahr also durchs Band geben.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NachrichtenTwitterIntel