Preise für Xbox und co. steigen – Frust bei Gamern
Microsoft hat die Preise für die Xbox sowie deren Zubehör angehoben. Grund seien gestiegene Energiekosten. Gamer müssen nun tief in die Tasche greifen.

Microsoft hat die Preise für seine Xbox-Konsolen sowie für Zubehör weltweit deutlich erhöht. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit den aktuellen Marktbedingungen und gestiegenen Entwicklungskosten.
Die Preisanpassungen betreffen laut «Eurogamer» nahezu alle Modelle und Varianten der Xbox-Hardwar. Sie sind auf der offiziellen Webseite des Unternehmens angekündigt worden.
Die neuen Xbox-Preise im Überblick
Konkret steigen die Preise für die Xbox Series S mit 512 GB Speicher von umgerechnet bisher 280 auf 327,79 Franken. Die Version mit 1 TB kostet nun 374,62 statt zuvor 327,79 Franken.

Auch die leistungsstärkere Xbox Series X wird laut «Golem» teurer: Die Digital-Variante verteuert sich auf ca 515 Franken.
Für die Xbox Series X mit 1 TB werden künftig 561 statt 515 Franken fällig. Die Galaxy Black Special Edition der Xbox Series X kostet jetzt 655 Franken.
Auch Gaming-Zubehör betroffen
Nicht nur die Konsolen selbst, sondern auch das Zubehör ist von den Preiserhöhungen betroffen. Die Standard-Controller-Modelle bleiben preislich stabil, doch die Preise bei den Limited Editions und den Premium-Controllern steigen.
Die Limited Edition kostet jetzt etwa 85 Franken statt 75 Franken. Der Xbox Elite Wireless Controller Series 2 (Core) verteuert sich auf ca. 140 Franken.

Bei der Vollversion des Elite Controllers kommt es zu einem Anstieg um 20 Franken. Ab Herbst 2025 sollen auch die Preise für hauseigene Spiele (First-Party-Spiele) angepasst werden.
Reaktion auf wirtschaftliche Herausforderungen
Mit diesen Massnahmen folgt Microsoft einem Branchentrend: Schon im Juni 2023 hatte das Unternehmen zuletzt die Preise für Konsolen und Game-Pass-Abonnements erhöht.
Auch Konkurrent Sony hat kürzlich die Preise für die Playstation 5 angehoben. Hersteller müssen auf steigende Kosten und wirtschaftliche Herausforderungen reagieren.
Für die Verbraucher bedeutet dies: Wer eine neue Xbox-Konsole oder Zubehör erwerben möchte, muss künftig tiefer in die Tasche greifen.