Proton Technologies will in Zukunft seine Produkte von ethischen Hackern überprüfen lassen. Dafür startet der Schweizer VPN-Anbieter ein Bug-Bounty-Programm.
Bug-Bounty-Programm
Der Bund ruft ein Bug-Bounty-Programm ins Leben. (Symbolbild) - sda - Keystone/KPINL KPAPA
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Proton Technologies hat die Einführung eines Bug-Bounty-Programms bekanntgegeben.
  • Mit diesem möchte die Schweizer Tech-Firma die Sicherheit seiner Produkte testen lassen.
  • Ethische Hacker sollen eine Belohnung erhalten, wenn sie eine Lücke im System finden.

Das Schweizer Tech-Unternehmen Proton Technologies möchte die Sicherheit seiner Produkte testen. Dafür hat der E-Mail- und VPN-Provider ein sogenanntes Bug-Bounty-Programm gestartet. Das gab die Firma anlässlich der IT-Security-Konferenz Swiss Cyber Storm 2021 bekannt.

Und zwar werden durch dieses Programm ethische Hacker und Spezialisten dazu eingeladen, bei Proton-Produkten Sicherheitslücken zu finden. Falls es ihnen gelingt, auf Nutzerdaten zuzugreifen oder in die Server vorzudringen, wartet eine Belohnung.

Serge Droz, Head of Security bei Proton Technologies sagt: «Diese Leute verfügen über einzigartige Fähigkeiten, Expertisen und Vorgehensweisen, die helfen, Schwachstellen aufzuspüren.» Mit Unterstützung der Organisation Bug Bounty Switzerland soll nun ein Anreiz für diese Personen entstehen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Hacker