Kann Bitcoin Venezuela aus der Währungskrise helfen?
Venezuela steckt derzeit in einer Hyperinflation. Die Kryptowährung Bitcoin könnte dem südamerikanischen Land aus der Krise helfen.

Das Wichtigste in Kürze
- Venezuela sucht nach einer Alternative, um nicht mehr an den US-Dollar gebunden zu sein.
- Analysten spekulieren, ob der Bitcoin dem Land aus der Krise helfen könnte.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA betrifft nicht nur die Währungen der beiden Staaten. Auch andere Währungen sind betroffen, weil sie an den US-Dollar gekoppelt sind. Kryptowährungen wie der Bitcoin sind jedoch unabhängiger.
Im «Crypto Monday» wird darüber Spekuliert, was Venezuela mit der Kryptowährung machen möchte.

Das Land befindet sich in einer politischen und wirtschaftlichen Krise. Die Hyperinflation dort lässt nicht nach. Der venezolanische Bolívar ist an den US-Dollar gekoppelt.
Bitcoin ist Zensur-resistent und global transferierbar
In den vergangenen zwei Jahren soll sich das geplagte Land zunehmend offener gegenüber Kryptowährungen gezeigt haben. 2018 wurde der Petro eingeführt. Doch sein Status als staatliche Kryptowährung wird derzeit angezweifelt.
Doch wäre die Währung in der Lage, als Reservewährung zu dienen? Analysten zufolge hätte er Potenzial: Er ist Zensur-resistent, «mobil» und global transferierbar.