Die Adresszeile in Google Chrome wird bald Befehle verstehen. So kann etwa der Verlauf ausserhalb der Einstellungen gelöscht werden.
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Google Chrome ist der am meisten genutzte Browser der Welt. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Google Chrome wird neben Suchanfragen bald auch Befehle in der Adresszeile akzeptieren.
  • So können Aktionen ausgeführt werden, ohne dass die Einstellungen benötigt werden.
  • Google nennt das neue Feature aus Chrome Version 87 «Chrome Actions».

Wer schon immer einfache Commands in Google Chrome anstatt der herkömmlichen Einstellungen verwenden wollte, hat Glück. Mit «Chrome Actions» bringt der Suchmaschinengigant nämlich genau diese Funktion in seinen Browser. Dabei können neu also Befehle in die Chrome Adresszeile eingegeben und ausgeführt werden. Die neue Funktion findet mit Version 87 Einzug in Chromium.

Nutzer können den Suchverlauf via Google Chrome Adresszeile löschen

So kann zum Beispiel eingegeben werden «Clear Browser History» und oberhalb der vorgeschlagenen Suchanfragen wird der Befehl angezeigt. Dieser wird zur Differenzierung auch umrahmt und mit einem Chrome-Logo ergänzt. So können Nutzer eine wirklich weitläufige Liste von Aktionen durchführen, ohne die Einstellungen aufsuchen zu müssen. Das ist definitiv eine Funktion für alle IT-Nerds und Programmierer, welche Chrome Nutzen.

Um Chrome Actions zu verwenden, muss entsprechend die aktuelle Version 87 von Google Chrome in Betrieb sein. Weiter muss die Funktion vorerst manuell auf der Flags-Seite aktiviert werden. Diese findet sich ironischerweise ebenfalls in der Chrome Adresszeile unter «chrome://flags». Dabei handelt es sich um die Menüpunkte «Omnibox suggestion button row» und «Omnibox Pedal suggestions».

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