Mit dem neusten Standard für Web-Authentication wird es auch bei Firefox für Android möglich, Fingerabdrucks- und Gesichtserkennung zu nutzen.
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Die Rust Foundation verdankt ihre Gründung einem Mozilla-Mitarbeitenden. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Firefox für Android unterstützt neu den Web-Authentication-Standard Webauthn.
  • Damit kann man sein Passwort durch Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung ersetzen.

Firefox auf Android wurde mit dem neusten Update auf Version 68 angehoben. Somit unterstützt der Browser nun auch den Web-Authentication-Standard Webauthn.

Mit Webauthn ist es möglich, als Nutzer die Passworteingabe zu umgehen. Beispielsweise kann man neu auch biometrische Massnahmen wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung benutzen. Auch FIDO2-Sticks können via Bluetooth oder NFC verwendet werden.

Webauthn wird zunehmend von grossen Online-Diensten unterstützt, darunter Facebook, Google und Microsoft. Die Programmierschnittstelle kann in Browser, Betriebssysteme und Web-Plattformen eingebaut werden.

Statt des Passworts kommt bei einer Anmeldung ein kryptografischer Schlüssel zum Einsatz. Für jeden Dienst gibt es dabei einen eigenen Zugang, was Nutzer besser schützen sollte. Das System ist somit resistenter gegen aktive Man-in-the-Middle-Angriffe.

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