Das suchten die Schweizer bei Google 2025 am häufigsten
Google 2025 zeigt: Martin Pfister dominiert Schweizer Suchanfragen. Auch internationale Krisen und skurrile Fragen prägten das digitale Jahr der Eidgenossen.

Das Jahr 2025 offenbarte durch Millionen von Online-Anfragen ein faszinierendes Bild der schweizerischen Gesellschaft. Die jährliche Auswertung der beliebtesten Suchbegriffe zeigt, welche Themen und Persönlichkeiten die Eidgenossen am meisten beschäftigten.
Von politischen Umwälzungen bis hin zu internationalen Krisen spiegeln die digitalen Trends die kollektiven Sorgen und Interessen wider.
Politische Neugier dominiert die Anfragen bei Google 2025
Der Wechsel in der Landesregierung weckte aussergewöhnliche digitale Aufmerksamkeit bei den Schweizern. Martin Pfister wurde zur am häufigsten gesuchten heimischen Persönlichkeit, nachdem er sein Amt als Verteidigungsminister antrat, so das «SRF».
Das Gesicht in der Bundesregierung löste eine Welle von Online-Recherchen aus. Millionen von Bürgern wollten mehr über den neuen Amtsträger erfahren, der nun über wichtige Verteidigungsfragen entscheiden würde.
Weltweite Tragödien bewegen die Eidgenossen
Internationale Gewaltakte prägten die Google-Suchen der Schweizer Bevölkerung nachhaltig. Der gewaltsame Tod des US-Aktivisten Charlie Kirk führte zu intensiven Internetrecherchen und dominierte die Suchergebnisse 2025.
Gleichzeitig beschäftigten sich die Menschen ausgiebig mit den militärischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Die Konflikte zwischen der Hamas und Israel erzeugten enormes Informationsbedürfnis bei den Eidgenossen.

Lokale Katastrophen wie der Erdrutsch in Blatten verstärkten das Suchaufkommen bei Google 2025 zusätzlich, so «Markt-Kom».
Schweizer informieren sich zu Popkultur und Streaming-Erfolgen
Der Hip-Hop-Künstler Haftbefehl eroberte überraschend die Spitzenposition bei den internationalen Prominenten-Anfragen. Die Veröffentlichung einer Dokumentation auf einer grossen Streaming-Plattform hatte das Interesse der Schweizer massiv angefacht.
Der Frauenfussball erlebte durch die Europameisterschaft einen digitalen Höhenflug bei Google. Die Erfolge der Nationalmannschaft führten zu einem beispiellosen Anstieg der entsprechenden Online-Recherchen, berichtet das «SRF».
Skurrile Wissensdurst und brennende Fragen
Die Schweizer stellten bemerkenswerte biologische Fragen an die weltweit gröste Suchmaschine. Eine Anfrage über die Anzahl der Herzen beim Tintenfisch wurde zur populärsten «Wie»-Frage des Jahres.

Auch Fragen wie «Warum will Trump Grönland?» oder «Was bedeutet «6-7»" landeten in den Top 10.
Aktuelle Naturkatastrophen in Kalifornien bewegten die Menschen zu konkreten Informationssuchen. Die Ursachen der verheerenden Feuer in der amerikanischen Metropole beschäftigten auch die Eidgenossen intensiv.












