CarPlay Ultra ist da: Das kann das Interface im Auto

Janine Karrasch
Janine Karrasch

USA,

Das lange Warten ist vorbei: Apple hat das neue CarPlay Ultra vorgestellt. Ab sofort ist es bei allen neuen Aston Martins in Nordamerika enthalten.

carplay ultra
Apple hat CarPlay Ultra rausgebracht. - Instagram/@appgefahren.de

Apple bringt mit CarPlay Ultra eine neue Generation seines Infotainment-Systems auf den Markt. Die Integration verspricht, das digitale Erlebnis im Auto auf ein neues Level zu heben.

Nach längerer Wartezeit und mehreren Verschiebungen ist CarPlay Ultra nun endlich verfügbar. Aston Martin ist der erste Hersteller, der das System in seine Fahrzeuge einbaut.

Die Premiere von CarPlay Ultra erfolgt zunächst in den USA und Kanada. Damit bleibt der Zugang zu Beginn auf einen exklusiven Nutzerkreis beschränkt.

Was hat CarPlay Ultra zu bieten?

CarPlay Ultra unterscheidet sich grundlegend von der bisherigen Version. Während früher nur einzelne Apps wie Karten oder Nachrichten auf dem Hauptbildschirm liefen, übernimmt die neue Generation das gesamte Cockpit.

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So sieht das neue CarPlay Ultra aus. - Instagram/@rap

Das System zeigt nun wichtige Fahrzeugdaten wie Tacho, Drehzahlmesser und Tankanzeige direkt im digitalen Kombiinstrument an. Auch Informationen zu Reifendruck oder Assistenzsystemen lassen sich einblenden.

Für die Nutzung von CarPlay Ultra ist ein iPhone 12 oder neuer mit mindestens iOS 18.5 erforderlich. Die Steuerung erfolgt weiterhin über Sprachbefehle oder physische Tasten im Auto.

Verfügbarkeit und Updates

Aston Martin bietet CarPlay Ultra laut «t3n» ab sofort in den Modellen DBX, Vantage, DB12 und Vanquish an. Bestehende Fahrzeuge mit CarPlay können per Software-Update nachgerüstet werden.

Dafür ist jedoch ein Besuch beim Händler notwendig. Innerhalb der nächsten zwölf Monate soll CarPlay Ultra auch für Aston-Martin-Besitzer ausserhalb Nordamerikas verfügbar werden.

Zukunftsaussichten und Herstellerinteresse

Apple plant, CarPlay Ultra auch in Modellen anderer Hersteller zu etablieren. Hyundai, Kia und Genesis stehen bereits auf der Liste der potenziellen Partner.

Einige Marken wie Porsche zeigen Interesse, während andere wie Mercedes-Benz noch zögern. Die Sorge: Die Kontrolle über das Cockpit könnte an Apple verloren gehen.

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Um diese Bedenken zu zerstreuen, bietet Apple verschiedene Designvorlagen an, wie «Netzwelt» berichtet. So kann jeder Hersteller das System individuell an das eigene Fahrzeugdesign anpassen.

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