Gamescom 2025: Das sind die Tops und Flops der Messe
Die Gamescom 2025 setzt neue Massstäbe mit Rekordzahlen bei Ausstellern und Fläche. Doch die Krise kann nicht weggespielt werden.

Die Gamescom 2025 ist so gross wie nie: Über 1500 Aussteller zeigen Neuheiten, berichtet die «Tagesschau». Die Hallen in Köln sind voll.
Hunderttausende pilgern durch die Gaming-Welt, obwohl die Branche zuletzt unter Sparzwang litt. Ein neuer Rekord bei Ausstellern trifft auf eine globale Spielekrise.

Die Veranstalter geben sich dennoch optimistisch. Die Politik unterstützt massiv: So zeigte sich Forschungsministerin Dorothee Bär als oberste Spielebeauftragte bei der Eröffnung, berichtet die «FAZ».
Tops der Gamescom 2025: Blockbuster und deutsche Games
Zu den Highlights der Spielemesse zählen Titel wie «Anno 117». Deutsche Studios setzen starke Akzente und profitieren von neuer staatlicher Förderung, so «heise.de».
Auch E-Sport-Turniere und Hardware-Neuheiten sorgen auf der Gamescom 2025 für Furore. Die Vielfalt an Shows und Events bringt die Gaming-Community zusammen.
Mit dabei sind viele internationale Unternehmen, die sich neue Märkte und Zielgruppen erschliessen möchten.
Flops: Wenig echte Innovation und Branchenprobleme
Trotz Messejubel bleibt die Lage der Industrie angespannt. Der Umsatz mit PC- und Konsolenspielen ist in Deutschland 2024 laut «Ingenieur.de» um 17 Prozent gefallen.
Auch bei Gaming-Hardware herrscht Sparzwang: Hochpreisige Grafikkarten werden demnach zur Nische für Enthusiasten. Mobile Games legen hingegen weiter zu.
Zurückhaltung zeigt sich bei Innovationen: Viele Experten vermissen echte Überraschungen – zu ähnlich erscheinen manche Fortsetzungen, schreibt die «FAZ». Brancheninsider fordern mehr Mut zum Risiko.
Deutsche Games und neue Förderung
Politisch gibt es Rückenwind: Neue Fördergelder in Höhe von 88 Mio. Euro sollen die Branche laut «Tagesschau» beleben.
Das Ziel: Deutschland als Standort für Spieleentwicklung weltweit zu stärken.