Ein neues Aufnahmegerät von Philips kann Sprecher unterscheiden. Dank künstlicher Intelligenz soll dies auch dann möglich sein, wenn sie überlappend sprechen.
philips
Philips hat den Hauptsitz in Amsterdam. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Philips stellte ein neues Aufnahmegerät vor.
  • Dank künstlicher Intelligenz kann das SmartMike Sprecher auseinander halten.
  • Dies vereinfacht die Transkription.

Das Transkribieren von Gesprächen geschah bislang in mühsamer Handarbeit. Dem will Philips nun ein Ende bereiten. Das niederländische Unternehmen hat kürzlich sein neues Aufnahmegerät vorgestellt: das SmartMike.

Dieses soll gemäss Angaben der Firma dank künstlicher Intelligenz bereits während einer Unterhaltung die verschiedenen Stimmen erkennen und unterscheiden. Es kreiert für jeden Sprecher eine eigene Sprachspur und kann damit ein übersichtliches Transkript herstellen.

Philips lässt Verkaufsstart offen

Das SmartMike soll auch in natürlichen Konversationen den Überblick behalten können. Auch wenn Sprecher also leicht überlappend reden, kann die Technologie von Philips die Stimmen auseinander halten. Dadurch soll das Aufnahmegerät auch in Beratungsgesprächen und Meetings zum Einsatz kommen können.

Wann das Gerät aber auf den Markt kommt, ist nicht klar. Auch darüber, ob das SmartMike mit Schweizerdeutsch zurechtkommen wird, steht auf der Firmenwebsite nichts.

Ad
Ad