Das Apple Mixed Reality Headset soll schon bald auf den Markt kommen. Dafür muss das gesamte restliche Produktprogramm zurückstecken.
Apple Mixed Reality Headset
Das Apple Mixed Reality Headset soll auf den Namen Reality Pro hören und in Kürze endlich auf den Markt kommen - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Apples erste VR-Brille soll noch im Frühjahr 2023 auf den Markt kommen
  • Sie wird Apple Reality Pro heissen
  • Eigenes Betriebssystem und eigenes App-Ökosystem

Die Konkurrenz ist schon Jahre mit ihren VR-Brillen auf dem Markt. Oculus und Co haben viele Innovationen feiern können, doch nun will das Apple Mixed Reality Headset die Kunden erobern. Der Erfolgsdruck ist so hoch, dass die Entwickler aus Cupertino alles auf die neue Brille fokussieren.

Apple Mixed Reality Headset wurde sieben Jahre entwickelt

Eigentlich sollte die Brille zur CES 2023 in der vergangenen Woche fertig sein. Doch Apple hat das Mixed Reality Headset abermals verschoben – und feiert Premieren sowieso gerne auf eigenen Veranstaltungen. Nach über sieben Jahren Entwicklungsarbeit soll es aber in jedem Fall noch vor der WWDC 2023 im Juni soweit sein.

Eigenes OS und eigene Apps für das Projekt Borealis

Apple Mixed Reality Headset
Das xrOS des Apple Mixed Reality Headset soll sich nahtlos in den gesamten Apple OS-Kosmos einfügen und für ein einzigartiges Nutzererlebnis sorgen - Pixabay

Von der Schönheit der Polarlichter inspiriert läuft das Apple Mixed Reality Headset unter dem Projektnamen Borealis. Aktuell arbeiten führende Software-Entwickler aus Cupertino am letzten Schliff des xrOS und dem eigenen App-Kosmos. Dem Vernehmen nach wurden sogar Ressourcen von anderen Projekten abgezogen. iPad, Mac und Co werden deshalb in 2023 gar nicht oder zumindest nur leicht überarbeitet.

Apples Hardware-Vorschau auf 2023 ist dürftig

Weder wird es ein grosses 14-Zoll-iPad geben, noch eine Auffrischung für die Pro-Modelle. Ebenfalls keine Neuerungen zu erwarten sind für den AppleTV und die Watch, sowie die AirPods. Bei den Macs gibt es nur ein Chip-Upgrade auf M2-Pro und M2-Max für die 14- und 16-Zoll-Notebooks. Einen grossen iMac Pro mit 27 Zoll wird es vorerst nicht geben, auch ein 12-Zoll MacBook Air bleibt vermisst.

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