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China verpasst «Fight Club» ein alternatives Ende

Maél Durand
Maél Durand

China,

Starker Staat anstatt Kapitalismuskritik – der chinesische Streamingdienst Tencent Video überarbeitet das Ende vom Kultfilm «Fight Club».

Brad Pitt
Brad Pitt (l.) und Edward Norton in «Fight Club» 1999. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • «Fight Club» endet normalerweise mit der Explosion mehrerer grossen Bankgebäude.
  • Auf dem chinesischen Streamingdienst Tencent Video wird jedoch ein anderes Ende gezeigt.
  • Darin werden keine Explosionen, sondern ein Text gezeigt.

Achtung Spoiler!!

Eigentlich endet «Fight Club» mit der Explosion von mehreren Bankenhochhäusern. Dabei stellt man fest, dass es sich bei David Finchers Werk in Teilen um Kapitalismuskritik handelt.

Doch das legendäre Ende bekommt in China eine Überarbeitung. Anstatt die Explosionen der Grossbanken wird vor schwarzem Hintergrund ein Text eingeblendet, wie «The Guradian» berichtet.

Es steht: «Die Polizei hat den Plan schnell durchschaut und alle Verbrecher verhaftet, sodass die Explosion der Bombe verhindert werden konnte. Nach dem Gerichtsverfahren wurde Tyler in eine Psychiatrie geschickt. Er wurde 2012 aus dem Krankenhaus entlassen.»

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