Ein Gericht in Düsseldorf (D) befasst sich mit einer Champagner-Flasche im Wert von 13'000 Euro. Ein Restaurant-Gast weigert sich, diese zu bezahlen.
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Ein Düsseldorfer Gericht beschäftigt sich mit dem Fall einer 13'000-Euro-Flasche Champagner. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen einem Frankfurter Restaurant und einem Gast kommt es zu einem Streit.
  • Dieser trinkt mit seiner Gruppe eine teure Flasche Champagner aus, will aber nicht zahlen.
  • Der Fall ist jetzt vor Gericht gelandet.
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Ein Streit um eine 13'000 Euro (rund 12'700 Franken) teure Flasche Champagner wird in Düsseldorf vor Gericht ausgetragen. Besagte Flasche wurde in einem Frankfurter Restaurant ausgetrunken.

Ein Mann aus Neuss bei Düsseldorf war dort vor knapp einem Jahr mit einer Gruppe zu Gast. Dabei hatte dieser eine «besondere Flasche» spendieren wollen, wie das Landgericht Düsseldorf aus der Klageschrift mitteilte.

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Ein Restaurant-Gast trank in Deutschland mit seiner Gruppe eine 13'000-Euro-Flasche Champagner aus, wollte diese später aber nicht bezahlen. - keystone

Der für den Tisch zuständige Kellner habe dem Neusser eine Sechs-Liter-Flasche Roederer Cristal angeboten. Die sogenannte Methusalem-Flasche hat das vierfache Volumen einer Magnum-Flasche.

Die Klägerin behauptet, der Gast habe das Angebot zum Preis von 13'000 Euro begeistert angenommen. Er habe anschliessend die Flasche mit einem Messer selbst geöffnet und mit der Gruppe geleert.

Trinken Sie gerne Champagner?

Über den Preis streiten sich nun die Parteien: Kellner und Restaurant-Betreiberin beteuern, die Flasche für 13'000 Euro angeboten zu haben. Währenddessen behauptet der Beklagte, ihm sei ein Preis von 1300 Euro genannt worden. Weil er sich weigert, mehr zu zahlen, muss die Sache jetzt vor Gericht verhandelt werden. Die «Bild»-Zeitung hatte zuvor berichtet.

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