Immer mehr Kunden äussern bei Starbucks ausgefallene Sonderwünsche. Einige Baristas beschweren sich jetzt über die teilweise sehr speziellen Forderungen.
Starbucks Barista
Angestellte von Starbucks bedienen in einer Filiale Kunden. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Starbucks kann jeder Kunde sein eigenes Getränk kreieren.
  • Die Extrawünsche werden deshalb immer absurder, klagen Baristas.
  • Unter anderem ist ein Wettbewerb darüber entbrannt, wer die längste Zutatenliste schafft.

Der Kunde ist König – das gilt auch bei der Kaffeekette Starbucks. So können die Getränke beispielsweise auf zahlreiche verschiedene Arten personalisiert werden.

Das Problem daran: Die Extrawünsche werden immer absurder, wie mehrere Baristas gegenüber dem «Business Insider» festhalten.

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Viele Baristas nerven sich über die ausufernden Bestellungen ihrer Kunden. - Twitter/@binxsicle

«Einige der Bestellungen, die ich habe, sind einfach ekelhaft», lässt sich ein Angestellter aus Los Angeles zitieren. So wollen Kunden offenbar Brownies oder Cake Pops in ihrem Kaffee.

Café Latte mit sechs Espressi und Haselnusssirup

Ein Barista aus Beverly Hills erzählt, er habe einmal einen Café Latte mit sechs Espressi und Haselnusssirup mischen müssen. «Die Leute denken, je mehr sie hinzufügen, desto ausgefallener sind sie», sagt er. Er könne sich nicht vorstellen, dass diese Variationen schmecken würden.

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Die Extra-Listen bei Starbucks werden länger und länger. - Twitter/@stern_ratgeber

Auch die sozialen Medien tragen zur Eskalation der Sonderwünsche bei. Da nämlich alle Extra-Inhalte auf dem Becher aufgelistet werden, tobt im Internet ein regelrechter Wettbewerb. Die User versuchen dabei, eine möglichst lange Zutatenliste zu kreieren.

Die absurden Bestellungen bringen die Baristas teilweise an ihre Grenzen. Einerseits, weil oft schlicht nicht alle Zutaten in den Becher passen. Andererseits, weil die Zubereitung durch die Extrawünsche deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.

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