Nach der Corona-Krise erholt sich Starbucks wieder – hauptsächlich dank den Öffnungen in den USA. Der Konzern schreibt einen Rekorderlös.
Kaffees von Starbucks sind wieder zunehmend gefragt. (Themenbild)
Kaffees von Starbucks sind wieder zunehmend gefragt. (Themenbild) - sda - KEYSTONE/AP/LUCA BRUNO
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Das Wichtigste in Kürze

  • Starbucks hat im ersten Quartal Einnahmen von 7,5 Milliarden Dollar verbucht.
  • Dank den Öffnungen in den USA wird wieder mehr Kaffee verkauft.
  • Die Aktie sank aber nachbörslich um rund drei Prozent.

Bei der weltgrössten Café-Kette Starbucks laufen die Geschäfte dank der Erholung von der Corona-Krise wieder rund. In den drei Monaten bis Ende Juni stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 78 Prozent auf den Rekordwert von 7,5 Milliarden Dollar. Das teilte Starbucks am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.

Das Unternehmen profitierte stark davon, dass sich der Geschäftsbetrieb nach den Einschränkungen durch die Pandemie vor allem im Heimatmarkt Amerika wieder normalisierte. So kamen deutlich mehr Kunden in die Restaurants der Kette als vor einem Jahr, als viele Filialen wegen der Corona-Krise zeitweise schliessen mussten.

Unter dem Strich machte Starbucks einen Quartalsgewinn von 1,2 Milliarden Dollar, nachdem hohe Sonderkosten aufgrund der Pandemie im Vorjahr einen Verlust von 678 Millionen Dollar verursacht hatten. Obwohl die Ergebnisse die Erwartungen der Analysten übertrafen, geriet die Aktie nachbörslich zunächst mit drei Prozent ins Minus.

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