Der australische Rallye-Fahrer Craig Baulderstone dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als er die Tür seines Rennwagens öffnete.
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Eine Riesenspinne. (Symbolbild) - Facebook/@kaposg

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rallye-Auto eines Australiers haben sich mindestens 100 Jägerspinnen eingenistet.
  • Eigentlich wollte Craig Baulderstone seinen Renner für die neue Saison bereit machen.
  • Nach zwei Tagen sind die Tiere wieder verschwunden.
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Der Australier Craig Baulderstone möchte vor dem Start der neuen Saison einige Arbeiten an seinem Rallye-Auto durchführen. Seit dem Ende des letzten Rennjahres hat er den Wagen nicht mehr angefasst. Als er die Türe öffnet, muss er feststellen, dass sein Renner eingenommen wurde.

Mindestens 100 Jägerspinnen haben sich in der Tür seines Mercedes eingenistet. Das erzählt der pensionierte Ökologe dem «Mirror». Der abschreckende Anblick macht ihm aber nichts aus, im Gegenteil.

Baulderstone fürchtet sich nicht

«Ich fühle mich privilegiert, dass ich sie in dieser Momentaufnahme erwischt habe. Ich fürchte mich vor Spinnen und auch vor Schlangen viel weniger als vor Menschen», sagt der Rennfahrer weiter. Sie hätten nie die Absicht, einem etwas anzutun und ihr Verhalten sei viel berechenbarer. Ihr Ziel sei es, zu fressen und sich fortzupflanzen, so Craig Baulderstone.

Er lässt die Tiere deshalb einfach in Ruhe. Nach zwei Tagen sind sie auch schon wieder verschwunden.

Haben Sie Angst vor Spinnen?

Jägerspinnen gehören zu den grössten Spinnentieren der Welt. Ihr Biss kann zwar schmerzhaft sein, ist für den Menschen in der Regel aber ungefährlich.

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