Mann vergisst Ehefrau an Autobahn-Raststätte
Am frühen Sonntagmorgen verliess ein Reisender eine bayerische Raststätte mit weniger Ladung als geplant: Er stellte später fest, dass seine Frau fehlte.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Familienvater macht kürzlich Stopp an einer Raststätte in Bayern (D).
- Beim nächsten Stopp bemerkte er, dass ausser ihm nur sein Sohn an Bord war.
- Eigentlich hätte seine Frau auch im Auto sitzen sollen.
Am Sonntagmorgen stellte ein 39-jähriger Rumäne an der Raststätte Bad Camberg (D) fest, dass ihm ein Fehler unterlaufen war: Die letzte Raststätte in Bayern hatte er verlassen, ohne seine Ehefrau mitzunehmen.

Erst bei dem neuen Stopp bemerkte er, dass seine 37-jährige Gefährtin fehlte. Im Auto sass lediglich noch der elfjährige Sohn des Ehepaars, schreibt «Tag24». Eigentlich hatten der Sohn und seine Mutter beim letzten Halt im Auto bleiben und schlafen wollen.
Autobahnpolizeien führen Familie zusammen
Die Frau war dann doch – von ihrem Mann unbemerkt – ausgestiegen. Als der 39-Jährige später ihr Fehlen bemerkte, wählte er von Bad Camberg aus den Notruf. Seine Ehefrau war derweil auf einen rumänischen Landsmann getroffen, der sie mitnahm und ihr sein Telefon zur Verfügung stellte. Über Umwege konnte eine Funkstreife Kontakt zu der Frau herstellen.
Diese befand sich mittlerweile im etwa 70 Kilometer entfernten Hanau und wusste nicht recht weiter. Drei zusammenarbeitende Autobahnpolizeien konnten die Familie schliesslich wieder vereinen.
Laut der Polizei musste der Ehemann beim Wiedersehen mit seiner Frau «eine kleine Ansprache» über sich ergehen lassen.