Herzinfarkt

Mann täuscht 20 Mal Herzinfarkt vor, um nicht zahlen zu müssen

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Spanien,

Ein Mann aus Litauen hat Restaurants an der Costa Blanca abgezockt. Mehr als 20 Mal soll er einen Herzinfarkt vorgetäuscht haben, um nicht zahlen zu müssen.

Restaurant
Ein Betrüger täuscht 20 Mal einen Herzinfarkt vor, um nicht zahlen zu müssen. (Symbolbild) - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann aus Litauen hat mehr als 20 Mal die Zeche geprellt.
  • Opfer sind zahlreiche Restaurants an der Costa Blanca.
  • Er täuschte einen Herzinfarkt vor.

Unbestraft die Zeche prellen? Heutzutage so gut wie unmöglich. In einem bizarren Plan hat ein litauischer Mann kürzlich jedoch das Gegenteil bewiesen – bis vor kurzem. In über 20 spanischen Restaurants täuschte er Herzinfarkte vor, nachdem er aufgegessen hatte.

Das Ergebnis: Er musste die Rechnung nicht zahlen – schliesslich hatte seine Gesundheit erst einmal Vorrang.

Opfer dieser Masche wurden vor allem Lokale an der Costa Blanca, berichtet «The Express». Bei jedem Vorfall hinterliess er die Restaurantbesitzer und das Personal ratlos und auf der Suche nach medizinischer Hilfe.

42 Tage Gefängnis für Herzinfarkt-Betrüger

Da es sich bei jedem einzelnen Vorfall um vergleichsweise geringe Beträge handelte, gilt seine Betrugsmasche als «geringe Straftat». Gegen ihn wurde lediglich ein Bussgeld ausgesprochen. Doch seine Weigerung, dieses zu zahlen, führte zu einer 42-tägigen Haftstrafe.

Gehen Sie häufig auswärts essen?

Die Restaurantbesitzer schliessen sich jetzt zusammen, um gemeinsam eine Beschwerde gegen ihn einzureichen. Ebenso wollen sie eine härtere Strafe von bis zu zwei Jahren Gefängnis erwirken.

Weitere Fälle in Italien

Dieser eigenartige Fall ist nicht der erste, der die Restaurantbranche plagt. Kürzlich hinterliess ein verheiratetes Paar aus Italien einen Restaurantbesitzer in Frosinone, südöstlich von Rom, in einer finanziell schwierigen Lage.

Das Paar veranstaltete ein opulentes Bankett für 80 Gäste. Es verliess jedoch das Land, ohne ihre Rechnung in Höhe von fast 8000 Franken zu begleichen.

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