Die italienische Polizei deckt einen Drogen-Ring in der Nähe von Rom auf. Es war ein «Familien-Betrieb». Sogar die 7-jährige Tochter musste mitmachen.
Kokain
Die Familie verdiente mit dem Koks-Geschäft über 2000 Franken am Tag. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Mutter spannt die 7-jährige Tochter ins Koks-Geschäft ein.
  • Die Polizei hat die Dealer in Italien nun geschnappt.
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Fieses Familien-Geschäft! Die italienischen Polizisten staunten nicht schlecht, als sie eine Razzia in der Nähe von Rom durchführten.

Wie «La Repubblica» berichtet, musste ein siebenjähriges Mädchen die Kokaindosen für den Strassen-Verkauf bereitstellen. Ihre Chefinnen: Mama und Grosi.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Schülerin ihre Mutter häufig im Auto auf ihren Verkaufstouren begleitete, um als Späherin zu fungieren. Der Handel brachte der Familie pro Tag bis zu 2000 Euro (fast 2080 Franken) ein.

Die Polizei hat nun die Mutter, die Grossmutter und sechs weitere Personen festgenommen. Sie werden wegen Drogenhandels, Geldwäsche und Ausbeutung von Minderjährigen angeklagt, so die Staatsanwaltschaft.

Das Mädchen wurde in Obhut von Verwandten gegeben.

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