Fotografin veröffentlicht «bisher überzeugendste» Nessie-Bilder
Fotos einer Touristin zeigen eine mutmassliche Kreatur im See Loch Ness. Aus Angst, sich lächerlich zu machen, verheimlichte sie diese fünf Jahre lang.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Touristin hat im Jahr 2018 etwas Schwimmendes im See Loch Ness fotografiert.
- Dabei soll es sich um die bisher authentischsten Nessie-Bilder handeln.
- Auf den Fotos sieht man zwei Hügel, die auf- und abtauchend durch den See schwimmen.
Seit Jahrhunderten ranken sich die Legenden um das Seeungeheuer «Nessie» von Loch Ness. So soll es zum ersten Mal bereits im Jahr 565 erblickt worden sein. Seitdem gibt es immer wieder Meldungen, denen nach ein riesiges, langes Tier gesichtet worden sein soll.
71 Bilder der Touristin Chie Kelly sorgen jetzt für Aufsehen: Vor fünf Jahren hat sie am Loch Ness in etwa 200 Metern Entfernung etwas beim Auf- und Abtauchen fotografiert. Ihre Aufnahmen aus dem August 2018 veröffentlichte sie jedoch nicht – aus Angst vor Spott.
Nach der bisher grössten Nessie-Suche im vergangenen Jahr nahm sie schliesslich ihren Mut zusammen und zeigte Steve Feltham ihre Fotos. «Daily Mail» zitiert den beeindruckten Nessie-Jäger: «Es sind die überzeugendsten oberflächlichen Bilder des Phänomens.»
«Es drehte und rollte sich»
Auf den Bildern sieht man, wie zwei schlangenartige «Hügel» aus dem Wasser auf- und wieder abtauchen. Von rechts nach links schwimmt etwas durch den See. Zwischendurch ist es nur eine Erhebung, die auftaucht, dann sind es wieder beide.
«Es drehte und rollte sich zwischendurch», berichtet Kelly. «Wir haben nie einen Kopf oder Hals gesehen. Nach ein paar Minuten verschwand es einfach und wir sahen es nie wieder.»
Feltham ist sich sicher, dass die Bilder in die Öffentlichkeit gehören und die Debatte um Nessie neu entfachen werden. «Das sind genau die Bilder, die ich schon seit drei Jahrzehnten machen wollte», äussert er.
Bei Cryptid Factor habe man laut eigener Aussage die Echtheit der Aufnahmen feststellen können: «Sie wurden in keiner Weise mit Photoshop bearbeitet oder verfälscht», auch eine KI sei nicht am Werke gewesen.
