Ein Aldi-Mitarbeiter sollte eigentlich die Einnahmen der Filiale in einen Tresor einzahlen. Stattdessen füllte er sich damit die Taschen.
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Einkaufswagen der Supermarktkette Aldi. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Aldi-Mitarbeiter in Newcastle hat im Frühling rund 16'000 Franken gestohlen.
  • Das Geld stopfte er sich in die Hosen und gab es dann für Kokain und Prostituierte aus.
  • Zuvor hatte er einen Selbstmord geplant, wollte dann aber «mit einem Knall gehen».

In einem Aldi-Geschäft im englischen Newcastle hat sich ein 34-jähriger Mitarbeiter wiederholt die Taschen mit Geld gefüllt. Anschliessend verpulverte er es für Kokain – täglich rund 200 Franken – und Prostituierte.

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Der Aldi-Mitarbeiter in Newcastle stopfte sich mehrere Male Geld in die Hosen. - Twitter / @ChronicleLive

Zwischen April und Mai soll so insgesamt ein Betrag von 12'690 Pfund zusammengekommen sein. Umgerechnet sind das rund 16'000 Franken.

Ein letzter «Knall»

Der Mitarbeiter hatte zuvor einen Selbstmord geplant und wollte «mit einem Knall gehen», berichtet «Chronicle Live». Während drei Wochen hat der Schuldige dann die Einnahmen des Geschäfts nicht wie vorgesehen in einem Tresor verstaut.

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Eine Person kauft in einer Aldi-Filiale ein. (Symbolbild) - keystone

Der Geldmangel fiel auf, als eine Sicherheitsfirma die Einnahmen abholen sollte. Das Geld soll der Mitarbeiter mit der Absicht genommen haben, es mit seinen Spielgewinnen zu ersetzen.

Nun wurde der Mann, der zwischendurch 16 Bier am Tag konsumieren soll, zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.

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