Nach dem verheerenden Zugunglück in Indien sprach nun US-Präsident Joe Biden sein Beileid aus. Auch UN-Generalsekretär António Guterres meldete sich zu Wort.
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Am 2. Juni kam es zu einem verheerenden Zugunglück in Indien. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag starben fast 300 Menschen bei einem Zugunglück in Indien.
  • Nun sprach auch US-Präsident Joe Biden sein Mitleid aus.

Am vergangenen Freitag ereignete sich ein schweres Zugunglück mit 288 Toten und Hunderten Verletzten in Indien. Nun hat auch US-Präsident Joe Biden sein Mitgefühl ausgedrückt. «Jill und ich sind nach der tragischen Nachricht über das tödliche Zugunglück in Indien untröstlich», sagte Biden am Samstag.

Dies veröffentlichte er über eine Pressemitteilung des Weissen Hauses und inkludierte ebenfalls die First Lady der USA. Der Präsident und seine Frau seien in Gedanken bei den Menschen in Indien.

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Hilfskräfte bei Aufräumtätigkeiten nach dem Zugunglück in Indien. - keystone

Auch UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich laut seinem Sprecher Stéphane Dujarric nach dem Unglück «zutiefst betrübt». Der Generalsekretär kondoliere sowohl den Angehörigen der Opfer wie auch den Menschen in Indien. Auch die Regierung inkludierte er, hiess es in einer Stellungnahme aus New York.

Zugunglück durch Karambolage in Indien

Bei dem Unfall am Freitag in einer ländlichen Gegend laut Behörden im Bundesstaat Odisha drei Züge beteiligt. Die Kollision fand gut 200 Kilometer südwestlich von Kolkata statt. Örtlichen Medienberichten zufolge soll ein Passagierzug zuerst entgleist sein, ein anderer Passagierzug soll in dessen liegengebliebene Waggons gerast sein.

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Überlebende des Zugunglücks in Indien. - keystone

Auch ein Güterzug soll beteiligt gewesen sei. Was sich genau ereignete, war zunächst noch unklar. Premierminister Narendra Modi hatte am Samstag Hilfe für die Opfer und schwere Strafen für die Verantwortlichen angekündigt.

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