Bei Lytton wütet schon wieder ein Waldbrand. Die kanadische Ortschaft wurde im Vorjahr von Brände stark verwüstet.
Letztes Jahr wurde das kanadische Lytton bereits von einem Feuer verwüstet. Im Bild das Feuer vom Juli 2021. (Archivbild)
Letztes Jahr wurde das kanadische Lytton bereits von einem Feuer verwüstet. Im Bild das Feuer vom Juli 2021. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP The Canadian Press/DARRYL DYCK
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der kanadischen Ortschaft Lytton wütet ein Waldbrand.
  • 1500 Hektar Wald und mehrere Häuser sind zerstört worden.
  • Die Ortschaft ist im Vorjahr von Flammen stark verwüstet worden.

In der Gegend um die im Sommer 2021 fast vollständig in Flammen aufgegangene kanadische Ortschaft Lytton ist erneut ein Waldbrand ausgebrochen. Am Samstag wütete laut örtlichen Behörden weiter ein am Donnerstag ausgebrochenes Feuer.

Es seien bereits mehrere Häuser sowie 1500 Hektar Wald und Gestrüpp verbrannt. Einige Bewohner seien evakuiert worden. Seine Gedanken seien bei den Menschen in Lytton, schrieb der Regierungschef der Provinz, John Horgan, im Kurznachrichtendienst Twitter. Er ergänzte, es sei «unglaublich, nach der Verwüstung im vergangenen Jahr erneut mit einem Waldbrand konfrontiert zu sein».

Lytton hatte im Sommer 2021 internationale Aufmerksamkeit erlangt, weil es einen neuen kanadischen Hitzerekord von 49,6 Grad Celsius aufstellte, bevor es Tage später von einem Feuer heimgesucht wurde, bei dem mindestens zwei Einwohner ums Leben kamen. Bei der historischen Hitzewelle, die auf den Klimawandel zurückzuführen ist, kamen in British Columbia hunderte Menschen ums Leben.

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