Vier Migranten sterben vor Insel Lesbos bei Bootsunglück
Mindestens vier Migranten sind bei einem Bootsunglück vor der griechischen Insel Lesbos gestorben.

Vor der griechischen Insel Lesbos sind mindestens vier Migranten bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Sieben weitere Menschen konnten gerettet werden. Die Suche nach möglichen Vermissten dauerte am Morgen noch an, berichtete der griechische öffentlich-rechtliche Rundfunk (ERT) unter Berufung auf die Küstenwache.
Wie viele Menschen insgesamt an Bord des Bootes waren, sei noch unklar. Bei den Überlebenden handelt es sich demnach um Männer aus dem Sudan. In der Region herrschte starker Wind, was möglicherweise zu dem Unglück geführt haben könnte.
Such- und Rettungsaktion erschwert durch Wetterbedingungen
Der Wind erschwerte auch den Such- und Rettungseinsatz. Im Einsatz waren mehrere Boote der Küstenwache, ein Hubschrauber sowie Suchtrupps an Land.
Laut einer Statistik des UN-Flüchtlingshilfswerks sind in diesem Jahr bislang mehr als 30'000 Flüchtlinge und Migranten über das Meer nach Griechenland gelangt. Meist begeben sie sich von der türkischen Westküste oder von Libyen aus auf die gefährliche Reise.










