Nach dem Fund einer Paketbombe in Potsdam (D) sind bei der Polizei viele Hinweise eingegangen. Der heisse Tipp fehlt allerdings noch.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag sorgte ein verdächtiges Paket bei einem Apotheker am Potsdamer Weihnachtsmarkt für Panik.
  • Aktuellen Berichten zufolge galt die Bombe nicht etwa dem Weihnachtsmarkt, sondern dem Paketdienst DHL.
  • Die Brandenburger Polizei geht weiterhin zahlreichen Hinweisen nach.
Die DHL-Packstation in Potsdam (D), in der die Paketbombe aufgegeben wurde.
Die DHL-Packstation in Potsdam (D), in der die Paketbombe aufgegeben wurde. - dpa

Nach dem Fund einer Paketbombe in Potsdam (D) sind bei den deutschen Ermittlern zahlreiche Hinweise eingegangen, aber der entscheidende Tipp war noch nicht dabei. Das teilte die Brandenburger Polizei am Montagmorgen auf Twitter mit.

Am Freitag war ein verdächtiges Paket bei einem Apotheker am Potsdamer Weihnachtsmarkt abgegeben worden. Es befanden sich Hunderte Nägel und ein sogenannter Polenböller darin. Mit der gefährlichen Fracht sollte nach Einschätzung der Ermittler der Paketdienst DHL erpresst werden. Anfang November war laut Polizei ein ähnliches Paket an einen Online-Händler in Frankfurt (Oder) gesendet worden. Dieses sei beim Öffnen in Brand geraten.

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