USA vs. Iran: Wie amerikanische Politik den Iran zur Gefahr machte
Die USA haben entscheidend dazu beigetragen, dass der Iran heute als Bedrohung gilt. In den vergangenen Jahrzehnten haben die USA das Land bewusst isoliert.

Die Beziehung zwischen den USA und dem Iran ist seit Jahrzehnten von Spannungen geprägt. Ein Wendepunkt war der von der CIA unterstützte Sturz des demokratisch gewählten Premierministers Mohammad Mossadegh 1953, wie «CFR» berichtet.
Damals wollten die USA und Grossbritannien ihre Interessen in der iranischen Ölindustrie sichern. Nach dem Putsch wurde der Schah Mohammad Reza Pahlavi mit amerikanischer Hilfe an der Macht gehalten.
Revolution und neue Feindbilder
Seine Herrschaft galt als repressiv und führte zu wachsendem Unmut in der Bevölkerung, wie «AMU» berichtet. 1979 stürzte die Islamische Revolution den Schah.

Die neue Führung im Iran setzte auf eine antiwestliche Politik und propagierte die islamische Revolution in der Region. Die USA unterstützten daraufhin den Irak im Krieg gegen den Iran, was die Feindschaft weiter verschärfte, wie «AMU» berichtet.
Nuklearstreit und regionale Rivalität
In den folgenden Jahrzehnten versuchten die USA, den Iran wirtschaftlich und politisch zu isolieren. Laut dem «Middle East Institute» setzte Washington auf Sanktionen, diplomatische Isolierung und verdeckte Operationen gegen Teheran.
Der Streit um das iranische Atomprogramm verschärfte die Lage weiter, wie «JNS» berichtet. Die USA warfen dem Iran vor, an Atomwaffen zu arbeiten.
Iran setzt heute auf ein Netzwerk von Verbündeten und Milizen, um seinen Einfluss in der Region zu stärken, schreibt «JNS». Die Rivalität zwischen den USA und dem Iran prägt weiterhin die Sicherheit im Nahen Osten.