Trump baut Sicherheitsallianz mit Japan aus
USA und Japan bekräftigen Gipfeltreffen ihre Sicherheitsallianz und beschliessen neue Militär- und Rohstoff-Kooperation gegen China.

Die Vereinigten Staaten und Japan setzen auf eine noch engere Zusammenarbeit bei Verteidigung und Industrie. Bei einem Gipfeltreffen in Tokio betonten US-Präsident Trump und Japans Premierministerin Sanae Takaichi die Bedeutung ihres Militärbündnisses, berichtet das «SRF».
Beide unterzeichneten ein Abkommen zur sicheren Versorgung mit seltenen Erden und strategischen Mineralien. Hintergrund ist das Monopol Chinas auf diese Rohstoffe. Die Allianz soll Lieferketten stärken und wirtschaftliche Unabhängigkeit fördern, wie «Deutschlandfunk» meldet.
Trump lobt Bestellungen von Japan
Japans Verteidigungsausgaben werden laut Takaichi bis Ende nächsten Jahres auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöht. Die USA lobten die Bestellung grosser Mengen militärischer Ausrüstung.
Experten sehen darin eine Reaktion auf wachsende Bedrohungen durch China und Nordkorea, erklärt das «Handelsblatt».
Fokus Innovation und Diplomatie
Trump und Takaichi vereinbarten Kooperationen in KI-Forschung, Schiffbau und Energie. Tokyo investiert bis zu 550 Milliarden Dollar in neue Projekte.
Ziel ist eine robuste Innovationspartnerschaft, wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» berichtet.

Japan stiftet Washington zum 250. Jahrestag der US-Unabhängigkeitserklärung 250 Kirschbäume. Die Geste soll die Freundschaft zwischen beiden Ländern symbolisieren.
Experten betonen die Signalwirkung für Peking und die Region.












