USA vs. China: Vereinigte Staaten bauen Allianz mit Japan aus
USA und Japan wollen bei Förderung und Lieferung seltener Erden enger kooperieren. Ziel ist es, Chinas Dominanz zu kontern und Lieferketten zu sichern.

Die USA vertiefen ihre Zusammenarbeit mit Japan, um ihre Abhängigkeit von China bei seltenen Erden zu reduzieren. Wie der «Stern» berichtet, wurde ein neues Abkommen in Tokio unterzeichnet.
Beide Länder wollen laut US-Regierung die Widerstandsfähigkeit und Sicherheit der Lieferketten stärken. Chinas Exportkontrollen für seltene Erden sind Auslöser der aktuellen Vereinbarungen, berichtet die «SDA».
Projekte für neue Lieferketten
Experten sehen die Initiativen als Antwort auf Pekings Handelsrestriktionen. Japan hat sein Verteidigungsbudget erhöht und plant laut «klamm.de», die Kooperation mit den Vereinigten Staaten auszubauen.
Die USA und Japan wollen gemeinsam Projekte für den Abbau und die Verarbeitung seltener Erden vorantreiben. Staaten und private Unternehmen sollen laut «upday» gemeinsam Lücken in der Versorgungskette schliessen.
USA im Handelskonflikt mit China
Dadurch könnten neue Alternativen zum chinesisch geprägten Monopol entstehen. Diese Rohstoffe sind für die Produktion moderner Technologien essenziell.

Chinas Exportregeln machen den Markt für Hightech-Firmen unsicher. Peking nutzt seine Vormachtstellung als Druckmittel im Handelsstreit mit den USA.
Japan vertieft auch das militärische Bündnis
Kritische Mineralien stehen im Zentrum der geostrategischen Interessen. Laut dem «Kurier» wollen die USA und Japan durch das neue Bündnis die Stabilität der Versorgung gewährleisten.
Trumps Asienreise steht laut dem «SRF» im Zeichen verstärkter wirtschaftlicher und militärischer Kooperation. Japan betrachtet das Bündnis mit den USA als Eckpfeiler der eigenen Sicherheitspolitik.












