Der Taifun «Surigae» sorgt auf den Philippinen für eine grosse Menge Regen. Über 100'000 Menschen mussten evakuiert werden.
Taifun
Der herannahende Taifun hat auf den Philippinen vorsorglich die Evakuierung von mehr als 100'000 Menschen veranlasst, obwohl der ungewöhnliche Sommersturm voraussichtlich nicht auf Land treffen wird. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor den Philippinen hat sich der Supertaifun «Surigae» gebildet.
  • Wegen Überschwemmungen wurden über 100'000 Menschen evakuiert.
  • Laut Vorhersagen wird der Wirbelsturm an der Küste Philippinens vorbeiziehen.

In den letzten Tagen hat sich vor den Philippinen der Tropensturm «Surigae» zu einem sogenannten Supertaifun entwickelt. Am Sonntag wurde eine maximale Windgeschwindigkeit bis zu 305 km/h gemessen, berichtet «scinexx».

Gemäss der Saffir-Simpson-Hurrikanskala wird der Taifun in die höchste Kategorie 5 eingestuft. Gleichzeitig handelt es sich um den stärksten Tropensturm, der jemals im Monat April gemessen wurde.

«Surigae» sorgt auf den Philippinen für jede Menge Regen und Wind. So mussten wegen Überschwemmungsgefahr rund 100'000 Menschen aus der bedrohten Region evakuiert werden.

Der Wirbelsturm sei wegen einer Hochdrucklage über den Philippinen auf einem Nordkurs unterwegs. Somit ziehe er parallel an der Küste vorbei, so «scinexx». Das Land wird also von den schlimmsten Auswirkungen verschont.

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