Taifun «Surigae» sorgt für Rekord und Überschwemmungen
Der Taifun «Surigae» sorgt auf den Philippinen für eine grosse Menge Regen. Über 100'000 Menschen mussten evakuiert werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Vor den Philippinen hat sich der Supertaifun «Surigae» gebildet.
- Wegen Überschwemmungen wurden über 100'000 Menschen evakuiert.
- Laut Vorhersagen wird der Wirbelsturm an der Küste Philippinens vorbeiziehen.
In den letzten Tagen hat sich vor den Philippinen der Tropensturm «Surigae» zu einem sogenannten Supertaifun entwickelt. Am Sonntag wurde eine maximale Windgeschwindigkeit bis zu 305 km/h gemessen, berichtet «scinexx».
Super Typhoon #Surigae has now top wind speeds around 300 km/h. This makes it the strongest Strom ever recorded in April! The satellite shows the intensification over the last 24 hours with a doubling of the maximum velocity. Check the latest Satellite:https://t.co/FlbZADaEFe pic.twitter.com/T2beWwqmgE
— meteoblue (@meteoblue) April 18, 2021
Gemäss der Saffir-Simpson-Hurrikanskala wird der Taifun in die höchste Kategorie 5 eingestuft. Gleichzeitig handelt es sich um den stärksten Tropensturm, der jemals im Monat April gemessen wurde.
«Surigae» sorgt auf den Philippinen für jede Menge Regen und Wind. So mussten wegen Überschwemmungsgefahr rund 100'000 Menschen aus der bedrohten Region evakuiert werden.
Der Wirbelsturm sei wegen einer Hochdrucklage über den Philippinen auf einem Nordkurs unterwegs. Somit ziehe er parallel an der Küste vorbei, so «scinexx». Das Land wird also von den schlimmsten Auswirkungen verschont.