Mindestens acht Personen kamen auf den Philippinen durch heftige Regenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben. In 14 Städten steht das Wasser hüfthoch.
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Menschen fliehen vor Überschwemmungen in den Philippinen. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf den Philippinen mussten knapp 10'000 Personen evakuiert werden.
  • Mindestens acht Personen starben durch die heftigen Regenfälle.
  • Dem regionalen Zivilschutzbeauftragten zufolge steht das Wasser in 14 Städten hüfthoch.

Durch heftige Regenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche sind auf den Philippinen mindestens acht Menschen ums Leben gekommen und knapp 10'000 evakuiert worden.

Das Wasser stehe in 14 Städten im Nordosten der Hauptinsel Luzon hüfthoch, sagte der regionale Zivilschutzbeauftragte Francis Joseph Reyes am Sonntag. Der Regen habe zudem den Magat Damm bis knapp zu dem kritischen Pegel gefüllt; ein Ablassen von Wasser könnte die Situation verschlimmern, warnte Reyes.

Taifune zerstören oft verarmte Gebiete

Behördenangaben zufolge ertranken mindestens sechs Menschen auf der südlichen Insel Mindanao in den Fluten. Zwei Seniorinnen kamen demnach zudem am Samstag bei einem Erdrutsch in der Provinz Leyte zu Tode.

Der südostasiatische Staat wird jährlich durchschnittlich von 20 Stürmen und Taifunen heimgesucht. Häufig zerstören sie Ernten, Häuser und Strassen in bereits verarmten Gebieten. In den vergangenen Monaten sind bei einer Serie von Taifunen mindestens 148 Menschen getötet worden. Hunderttausende Häuser wurden zerstört.

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