Am Sonntag kamen bei einem Helikopter-Unfall in Tadschikistan fünf Menschen ums Leben. 13 weitere Personen haben den Absturz überlebt.
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Aufnahme zwischen Duschambe und Khorong im Pamir-Gebirge. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag stürzte in Tadschikistan ein Helikopter ab.
  • Dabei kamen fünf Personen ums Leben – 13 weitere überlebten den Absturz.

Bei einem Hubschrauber-Unglück in Tadschikistan sind drei russische Bergsteiger und zwei tadschikische Besatzungsmitglieder getötet worden. Die «harte Landung» am Sonntag in dem gebirgigen Land hätten zwölf andere Kletterer und ein drittes Besatzungsmitglied überlebt, wie die Behörden des zentralasiatischen Landes am Montag bekannt gaben. Die Überlebenden, darunter auch ein spanischer und ein weissrussischer Bergsteiger, würden medizinisch versorgt.

Die Bergwanderer waren nach Angaben von Rettungskräften auf dem Rückweg von einer Klettertour am Berg Ismoili Somoni – mit 7495 Metern der höchste Gipfel in der ehemaligen Sowjetrepublik und der vierthöchste Berg des Pamir-Gebirges. Das Unglück ereignete sich etwa 480 Kilometer östlich der Hauptstadt Duschanbe.

Eine Gruppe ausländischer Radtouristen war erst kürzlich im Bezirk Danghara rund hundert Kilometer südöstlich von Duschanbe zunächst mit dem Auto angefahren und anschliessend mit Messern und Schusswaffen attackiert worden. Zwei US-Bürger, ein Schweizer und ein Niederländer wurden auf der Strasse durch das Pamir-Gebirge getötet, ein weiterer Niederländer und ein Schweizer wurden verletzt. Ein Franzose kam unversehrt davon. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Angriff für sich.

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