In Australien kam es an der Ostküste zu Überschwemmungen. Zehntausende Menschen aus Sydney müssen vor den Wassermassen fliehen – die Lage ist «sehr gefährlich».
australien sydney
Menschen blicken auf die überflutete Windsor Bridge am Stadtrand von Sydney. (AP Photo/Mark Baker) - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit dem Wochenende wird Australiens Ostküste von schweren Regenfällen heimgesucht.
  • Aufgrund von Hochwasser müssen nun rund 32'000 Menschen ihre Häuser verlassen.

Wegen Überschwemmungen müssen sich zehntausende Menschen in Sydney und umliegenden Regionen in Sicherheit bringen.

Der Katastrophenschutz hat rund 32'000 Menschen im Bundesstaat New South Wales aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen oder die Flucht vorzubereiten. Die Lage sei «sehr gefährlich». Zur Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort hat die Armee hundert Soldaten entsandt.

australien sydney
Ein gefluteter Spielplatz in Australien. - Keystone

Die Ostküste Australiens wird seit dem Wochenende von heftigen Regenfällen heimgesucht. Viele Menschen wurden in ihren Autos eingeschlossen oder konnten wegen der Wassermassen ihre Häuser nicht verlassen. Seit Sonntagabend brachten die Rettungskräfte nach eigenen Angaben mehr als 80 Menschen in Sicherheit.

Aus dem Warragamba-Damm, der grosse Teile Sydneys mit Trinkwasser versorgt, treten seit Sonntag grosse Wassermassen aus. Die schweren Regenfälle in New South Wales könnten nach Einschätzung von Meteorologen noch mindestens 24 Stunden andauern.

Dieselbe Region war bereits im März von starken Überschwemmungen betroffen gewesen. Durch das Hochwasser an Australiens Ostküste waren 20 Menschen ums Leben gekommen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Schweizer ArmeeHochwasser