Starkregen führte zu Überschwemmungen um Sydney. Die Niederschläge in der australischen Metropole sollen bis Montag anhalten.
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Sydney kämpft mit Überschwemmungen - die Folgen könnten noch verheerender sein als im März. - Mick Tsikas/AAP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die australische Metropole Sydney kämpft nach Starkregen gegen Überschwemmungen.
  • Tiefer gelegte Bereiche standen am Sonntag gut 1,50 Meter unter Wasser.

Starkregen führte zu Überschwemmungen um Sydney. Tiefer gelegene Bereiche im Südwesten der australischen Metropole standen am Sonntag gut 1,50 Meter unter Wasser, wie Fotos zeigen.

Der Notfalldienst des Bundesstaates New South Wales empfahl auf seiner Webseite für einige Gebiete Evakuierungen. Er warnte, es solle bis mindestens Montag weiter regnen. Nach Medienberichten fiel im Bereich von Sydney bereits jetzt vier Mal so viel Regen wie sonst im gesamten Monat Juli.

Überschwemmungen um Sydney

Der Wetterdienst warnte, die Wasserstände in der Region könnten mindestens so hoch steigen wie im März. Damals waren weite Teile derselben Gegend überflutet. Der erste Damm sei bereits übergelaufen.

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Überschwemmungen um Sydney. - keystone

Der Meteorologe Jonathan How sagte dem Sender ABC: In Menangle, etwa 70 Kilometer südwestlich der Stadt, habe der Pegel des Flusses bereits einen Stand von 16,5 Meter erreicht. Damit sei der Pegel nur knapp unter der Rekordmarke von 16,8 Meter aus dem April 2022.

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