Erneut hat es offenbar überwiegend Zivilisten getroffen, darunter auch zwei Kinder. Ein Selbstmordanschlag in Mogadishu reisst mehr als ein Dutzend Menschen in den Tod.
Medizinische Helfer transportieren nach dem Selbstmordattentat ein Todesopfer ab. Foto: Farah Abdi Warsameh/AP/dpa
Medizinische Helfer transportieren nach dem Selbstmordattentat ein Todesopfer ab. Foto: Farah Abdi Warsameh/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Selbstmordattentat sind in der Hauptstadt des ostafrikanischen Krisenstaates Somalia mindestens 15 Menschen getötet worden, darunter zwei Kinder.

Der Anschlag ereignete sich bei einem Kontrollposten in der Nähe des Präsidentenpalastes im Bezirk Waaberi, wie Polizeisprecher Ali Hassan der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Samstag sagte. Die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab bekannte sich über den Radiosender Andalus zu dem Anschlag.

13 Menschen wurden laut Polizeiangaben verletzt. In sozialen Medien kursierten Bilder von zerstörten Fahrzeugen. Bei der Mehrzahl der Toten soll es sich laut der Polizei um Zivilisten handeln. Al-Shabaab kämpft in dem Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft, kontrolliert weite Teile des Südens und des Zentrums und verübt Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten.

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