Sechs Kilo Meth: Schweizerin droht Mega-Strafe nach Zollfund
Der Zoll am Flughafen Manila findet sechs Kilo Meth im Gepäck einer Schweizerin. Der Frau drohen drakonische Strafen auf den Philippinen.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Flughafen Manila wurde eine Schweizerin mit sechs Kilo Methamphetamin festgenommen.
- Die philippinischen Behörden entdeckten die Drogen bei einer Gepäckkontrolle.
- Der Frau droht nun auf den Philippinen eine sehr lange Haftstrafe für Drogenschmuggel.
Am Flughafen Manila entdeckte der philippinische Zoll in einem Gepäckstück einer Schweizerin rund sechs Kilogramm Methamphetamin. Die mutmassliche Schmugglerin wurde direkt am Terminal festgenommen und an die örtlichen Behörden übergeben.

Der Fund ereignete sich im Rahmen einer routinemässigen Gepäckkontrolle. Laut philippinischer Zollbehörde hatte die Frau versucht, die Drogen in doppelwandigen Behältern zu verstecken. Die Ermittler sprechen von einem Fall mit hoher krimineller Energie.
Strenge Gesetze auf den Philippinen
Auf den Philippinen gelten besonders harte Drogenstrafen. Für die Einfuhr von Methamphetamin drohen Haftstrafen von bis zu 40 Jahren.
Die Zollbehörde wies darauf hin, dass immer wieder Ausländer bei Schmuggelversuchen auffliegen. Allein in diesem Jahr gab es am Flughafen Manila bereits mehrere ähnliche Aufgriffe mit grossen Mengen an Betäubungsmitteln.
Internationale Zusammenarbeit und Prävention
Die Schweizer Botschaft wurde informiert und begleitet die Betroffene konsularisch. Sicherheitsbehörden betonen, wie wichtig die internationale Kooperation und gezielte Präventionskampagnen gegen Drogenschmuggel sind.

Die Ermittlungen zur Herkunft und zum Zielort der Drogen laufen auf Hochtouren. Der spektakuläre Fall sorgt auf den Philippinen für grosses Medieninteresse.