Schweizer (31) versenkt Lamborghini in österreichischem See
Am Dienstagabend wurde ein Lamborghini aus dem Mondsee in Österreich geborgen. Zuvor hatte ein Schweizer das Pedal verwechselt und sein Luxusauto versenkt.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Schweizer ist in Österreich am Dienstag mit seinem Lamborghini in einen See gefahren.
- Der 31-Jährige konnte sich aber noch rechtzeitig befreien und ans Ufer zurückgelangen.
- Daraufhin führte die Feuerwehr eine aufwändige Bergungsaktion des Fahrzeugs durch.
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr in Innerschwand (Ö) über ein Fahrzeug im Mondsee informiert. Zuvor hatte ein Schweizer seinen Lamborghini im oberösterreichischen See versenkt.
Fahrer konnte das Fahrzeug rechtzeitig verlassen
Gegen 20.50 Uhr habe der 31-Jährige seinen Lamborghini auf einem Parkplatz in der Gemeinde Unternach angehalten. Dort sei der Beifahrer aus dem Fahrzeug gestiegen, wie die Polizei mitteilt. Danach soll der Schweizer das Brems- und Gaspedal verwechselt haben und sei mit seinem Auto deshalb in den Mondsee gerollt.

Der Lenker konnte sich noch aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien und kam selbstständig ans Ufer zurück. Dort leistete der davor ausgestiegene Beifahrer erste Hilfe und setze einen Notruf ab. Mit noch undefinierten Verletzungen wurde der Schweizer daraufhin ins Spital eingeliefert.
Feuerwehrtaucher, Bergeballon und Abschleppwagen im Einsatz
Die Feuerwehr machte sich unterdessen an die Bergung des wertvollen Sportwagens. Mit fünf Feuerwehrtauchern, einem Bergeballon und einem Abschleppwagen konnte das Fahrzeug aus dem Mondsee geborgen werden. Ungefähr 15 Meter vom Ufer entfernt war der Sportwagen zirka fünf Meter unter Wasser gesunken.
Die Landespolizeidirektion berichtet über den Vorfall auf Twitter und zeigt dabei auch eine Prise Humor. Zu einem Bild des Lamborghinis schreibt sie, der Schweizer habe sich wohl als neuer James Bond empfehlen wollen. Nur leider sei sein Versuch nach hinten losgegangen.