Krieg

Russland, Iran und Türkei wollen Syrien-Gespräche voranbringen

Keystone-SDA
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Iran,

Die Vertreter der drei Länder kamen in der russischen Stadt Sotschi zusammen, um Gespräche über eine neue Verfassung für das Bürgerkriegsland Syrien zu führen.

ARCHIV - Geir Otto Pedersen, Sondergesandter der Vereinten Nationen für Syrien, spricht bei einer Pressekonferenz im europäischen UN-Hauptquartier.. Foto: Violaine Martin/UN Geneva /dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
ARCHIV - Geir Otto Pedersen, Sondergesandter der Vereinten Nationen für Syrien, spricht bei einer Pressekonferenz im europäischen UN-Hauptquartier.. Foto: Violaine Martin/UN Geneva /dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/UN Geneva/Violaine Martin

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland, Iran und die Türkei trafen sich in Sotschi zu Gesprächen.
  • Es werden Lösungen für eine neue Verfassung für das kriegsgebeutelte Land Syrien gesucht.

Russland und die Türkei haben gemeinsam mit dem Iran einen neuen Anlauf unternommen, um Auswege aus den festgefahrenen Gesprächen über eine neue Verfassung für das Bürgerkriegsland Syrien zu suchen. Dazu kamen am Dienstag Vertreter der drei Länder in der russischen Stadt Sotschi am Schwarzen Meer zusammen.

Die Arbeit des Verfassungsausschusses sei ins Stocken geraten, sagte der russische Sonderbotschafter für Syrien, Alexander Lawrentjew. Notwendig sei eine «konstruktive Atmosphäre» und ein «gewisser Impuls». Eine neue Eskalation des Konflikts müsse verhindert werden.

Der Verfassungsausschuss hatte im Herbst 2019 seine Arbeit aufgenommen. Das Gremium mit Vertretern der Regierung, der Opposition und der Zivilgesellschaft soll den Weg für eine politische Lösung des Konflikts ebnen, der im März 2011 mit Protesten gegen die Regierung von Machthaber Baschar al-Assad ausgebrochen war. Bislang wurden aber keine entscheidenden Fortschritte erzielt. Der UN-Syrien-Gesandte Geir Pedersen zeigte sich nach dem jüngsten Treffen des Verfassungsausschusses enttäuscht von dem Stillstand der Gespräche.

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