In einem Armenviertel in Chile sind bei einem Grossbrand mindestens 100 Häuser zerstört worden. Hunderte Menschen wurden obdachlos. Die Feuerwehr hatte über Stunden mit dem Feuer zu kämpfen.
Feuerwehrleute warten auf Wasser während eines Brandes. Foto: Ignacio Munoz/AP/dpa
Feuerwehrleute warten auf Wasser während eines Brandes. Foto: Ignacio Munoz/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Grossbrand im Norden von Chile sind mindestens 100 Häuser zerstört worden.

Mehr als 400 Menschen seien obdachlos geworden, nachdem ihre Häuser in der Siedlung Laguna Verde in der Stadt Iquique in Flammen aufgingen, teilte der Katastrophenschutz des südamerikanischen Landes am Montag mit. Familienministerin Karla Rubilar wollte am Dienstag in die Region reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

In der ärmlichen Siedlung am Rand von Iquique waren viele Häuser offenbar illegal errichtet worden. Zudem standen der Feuerwehr in dem Viertel kaum Hydranten zur Verfügung. Nach einigen Stunden brachte die Feuerwehr den Brand nach Angaben von Bürgermeister Mauricio Soria allerdings unter Kontrolle. Menschen, die bei dem Brand ihr Obdach verloren hatten, wurden zunächst in einer Schule untergebracht.

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