Ruanda: Schwere Unwetter zerstören Häuser
In Ruanda fiel die Regenzeit dieses Jahr besonders heftig aus. So auch in der Grosspfarrei Rwankuba.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Regenzeit war dieses Jahr in Ruanda sehr heftig.
- In der Grosspfarrei Rwankuba wurden 35 Häuser zerstört.
- Nun kann dank einer Spende ein weiteres Haus errichtet werden.
Dieses Jahr kam es während der Regenzeit in Ruanda zu schweren Unwettern. In der Grosspfarrei Rwankuba trat ein Fluss über die Ufer. Dies kostete fünf Menschenleben, zerstörte 35 Häuser und beschädigte viele weitere. Auch die Felder wurden verwüstet, wodurch es zu Ernteausfällen kam, so «Die Rheinpfalz».
Insgesamt seien in Rwankuba 193 Familien in Not. Knapp 1000 Menschen seien in leerstehenden Schulen untergebracht worden, so die Vorsitzende des Förderkreises Rwankuba.
Der Förderkreis Rwankuba des Ludwigshafener Arbeitskreises Weltkirche Ruanda unterstützt die Grosspfarrei Rwankuba seit vielen Jahren. Nach den Unwettern wurden Reparaturen an den beschädigten Häusern organisiert und koordiniert, sowie neues Land zugewiesen und Baugenehmigungen erteilt. Dadurch konnten acht kleine Häuser errichtet werden.
Die Neubauten sollten so schnell wie möglich fertiggestellt werden, um in den Schulen wieder den Unterricht aufnehmen zu können. Nun hat der Förderkreis Rwankuba von der KAB-Ortsgruppe Maudach eine Spende von 500 Euro erhalten. Mit dem Geld kann ein weiteres Haus errichtet werden.