Der Einschlag einer aus dem Gazastreifen abgefeuerten Rakete in ein israelisches Wohnhaus hat ein Todesopfer gefordert.
Die Unruhen in Nahost gehen weiter. Israels Raketenabwehrsystem Iron Dome feuert, um eine Rakete abzufangen, die aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert wurde. Foto: Ariel Schalit/AP/dpa
Die Unruhen in Nahost gehen weiter. Israels Raketenabwehrsystem Iron Dome feuert, um eine Rakete abzufangen, die aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert wurde. Foto: Ariel Schalit/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Ariel Schalit
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Raketeneinschlag in ein israelischem Wohnhaus hat ein Todesopfer gefordert.
  • Zuvor tötete Israel zwei hochrangige Mitglieder der Organisation Islamischer Dschihad.
  • Militante Palästinenser feuerten über 540 Raketen auf Israel ab

Bei einem Raketeneinschlag in einem Wohnhaus in der israelischen Stadt Rehovot ist am Donnerstagabend ein Mann getötet worden. Zwei weitere Menschen seien bei dem Angriff militanter Palästinenser aus dem Gazastreifen verletzt worden. Dies teilte die israelische Polizei mit.

Fünf Menschen hätten Angstzustände erlitten. Sicherheitskräfte durchsuchten derzeit das Gebäude nach weiteren Verletzten. Rettungskräfte sprachen von insgesamt acht verletzten Menschen.

Die Kämpfe zwischen militanten Palästinensern im Gazastreifen und Israels Armee dauerten ungeachtet der Bemühungen um eine Waffenruhe an. Am Donnerstag meldeten die israelischen Streitkräfte die gezielte Tötung von zwei weiteren hochrangigen Mitglieder der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad.

Schon 28 Tote

Laut Gesundheitsministerium in Gaza wurden seit Beginn der israelischen Militäroffensive am Dienstag 28 Menschen getötet und mehr als 80 verletzt. Bei mindestens 17 der Toten handelte es sich palästinensischen Angaben zufolge um Zivilisten.

Als Reaktion feuerten militante Palästinenser nach Angaben der israelischen Armee mehr als 540 Raketen auf Israel ab. Rund 390 davon überquerten demnach die Grenze.

Die israelische Armee begründete ihre Schläge mit Raketenangriffen aus dem Gazastreifen in den vergangenen Wochen.

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