Die Gefahr schwebt derzeit noch über dem Pazifik, aber nähert sich mit rasanter Geschwindikeit: Die Philippinen bereiten sich auf den Taifun «Yutu» vor.
Kinder waten mit einer geschulterten Kiste im Wasser
Kinder in einem philippinischen Dorf bringen ihre Habseligkeiten vor dem Taifun «Yutu» in Sicherheit. - epa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schwere Sturmfluten und Winde von bis zu 210 Stundenkilometern erwarten die Philippinen ab Dienstag.
  • Die Regierung verhängte bereits eine Sturmwarnung in 30 Provinzen.

Auf den Philippinen droht am Dienstag ein neuer schwerer Taifun mit Sturmfluten. In dem südostasiatischen Inselstaat verhängten die Behörden heute Montag eine Sturmwarnung für annähernd 30 Provinzen im Norden des Landes. Der Taifun «Yutu» wirbelt derzeit mit Böen von bis zu 210 Kilometern pro Stunde im Pazifik. Die philippinische Wetterbehörde erwartete, dass er am Dienstagmorgen (Ortszeit/MEZ: Nacht zum Dienstag) in den Provinzen Aurora oder Isabela auf Land treffen werde.

Die Meteorologen befürchten Sturmfluten und warnten davor, sich im Freien aufzuhalten. Schon zuvor brachte «Yutu» heftigen Regen, die Gefahr von Erdrutschen und starkem Wind. Erst im September waren auf den Philippinen mehr als 100 Menschen durch den Taifun «Mangkhut» ums Leben gekommen. Jedes Jahr treffen etwa 20 Wirbelstürme den Inselstaat.

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