Pandadame Liang Liang fühlt sich in ihrem Gastland Malaysia offenbar so wohl, dass sie nun schon zum dritten Mal Nachwuchs zur Welt gebracht hat.
Pandabärin
Liang Liang (r.) mit ihrem zweiten Kind Yi Yi. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aussergewöhnlicher Zuchterfolg mit Liang Liang und ihrem Partner Xing Xing.

Die Pandabärin, die seit 2014 als Leihgabe Chinas in Malaysia lebt, habe am Montag im Zoo der Hauptstadt Kuala Lumpur ein Junges bekommen, teilte die Tierschutzbehörde des Landes am Mittwoch mit. Vater ist Xing Xing, der gemeinsam mit Liang Liang nach Malaysia kam.

Die Zucht von Pandas in Gefangenschaft ist schwierig. Dass ein Pandaweibchen in einem Zoo drei Mal Junge zur Welt bringt, kann daher als grosser Erfolg gewertet werden.

Liang Liang umsorgt ihr Junges nun. Ihre Pfleger konnten noch keinen genaueren Blick auf das winzige Pandababy werfen und kennen daher sein Geschlecht nicht.

2015 hatte Liang Liang ihr erstes Junges Nuan Nuan zur Welt gebracht. 2017 wurde das Weibchen gemäss Chinas Vereinbarungen mit Panda-Gastländern in die Volksrepublik gebracht. 2018 kam das Weibchen Yi Yi zur Welt. Wegen der Restriktionen im Zuge der Corona-Pandemie ist Liang Liangs zweites Kind noch in Malaysia. Liang Liang und Xing Xing sollen noch bis 2024 in Malaysia bleiben.

Nach Schätzungen der Umweltorganisation WWF leben noch etwa 1800 Riesenpandas in freier Wildbahn. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) stuft die Art als «gefährdet» ein.

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