In einem Tweet fordert US-Präsident Donald Trump das Ölkartell Opec erneut dazu auf, etwas gegen das aus seiner Sicht überhöhte Ölpreisniveau zu tun.
US-Präsident Donald Trump findet er, er sei der grösste Autor der Welt.
US-Präsident Donald Trump findet er, er sei der grösste Autor der Welt. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump sorgt mit einem Tweet für Aufsehen.
  • Darin greift er das Ölkartell Opec an und fordert die Senkung der Ölpreise.
  • Und das obwohl die Ölpreise leicht gesunken sind.

Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gefallen. Am Markt sorgte ein neuer Tweet von US-Präsident Donald Trump für Aufsehen.

Trump hatte am späten Mittwochabend das Ölkartell Opec erneut angegriffen. Über den Nachrichtendienst Twitter schrieb er, die Benzinpreise stiegen und die Opec tue wenig, um das zu ändern. Vielmehr würden die Preise nach oben getrieben, während die USA viele Opec-Mitglieder für wenig Geld verteidigten. Das dürfe keine Einbahnstrasse sein. «Senkt die Preise jetzt!»

Der Tweet ist nicht die erste öffentliche Aufforderung Trumps an die Opec, etwas gegen das aus seiner Sicht überhöhte Ölpreisniveau zu tun. Das Kartell hat zugesagt, seine Produktion zusammen mit anderen Förderländern anzuheben. Fachleute weisen aber darauf hin, dass die avisierte Anhebung von einer Million Barrel möglicherweise nicht ausreicht, um Förderausfälle in anderen Ländern auszugleichen.

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