In Afrika nehmen die Fälle von Mpox rasant zu. Ruanda beginnt nun mit einer Impfkampagne – mit gespendeten Dosen.
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Ein Gesundheitsmitarbeiter geht durch ein Mpox-Behandlungszentrum. (Archivbild) - keystone

In Ruanda startet nun die Impfkampagne gegen die um sich greifende Infektionskrankheit Mpox (früher: «Affenpocken»). Die USA lieferten dazu 10'000 Impfdosen, Nigeria steuerte ebenfalls 1000 Impfdosen bei, wie die Gesundheitsbehörde Africa CDC mitteilt.

Geimpft wurden laut dem «Ärzteblatt» bereits 300 Hochrisikopatienten nahe der Grenze zur Republik Kongo. In Afrika sind bisher 15 Staaten von dem Virus betroffen.

Afrika: Zehn Millionen Impfdosen gegen Mpox nötig

Die Republik Kongo erhielt ebenfalls 50'000 Impfdosen aus den USA sowie 200'000 aus der EU. Dort sollen die Impfungen laut dem Seuchenkontrollzentrum in der ersten Oktoberwoche beginnen.

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Die Lieferungen des Impfstoffs gegen Mpox von Bavarian Nordic werden im Kongo entgegengenommen. (Archivbild) - keystone

Um die aktiven Ausbrüche auf dem afrikanischen Kontinent zu stoppen, werden Experten zufolge bis zu zehn Millionen Impfdosen benötigt. Ruanda forderte bereits weitere Unterstützung an, berichtet die «Zeit». Japan versprach der Republik Kongo die Lieferung von drei Millionen Dosen.

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