Die Saison am Mount Everest hat begonnen – trotz Corona-Pandemie. Nun wurde im Basislager erstmals ein Alpinist positiv auf Covid-19 getestet.
Bergsteiger Mount Everest
Beim Erklingen des Berger ist Mohammed Hassan verunglückt und wenig später gestorben. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Basislager auf dem Mount Everest gibt es einen Corona-Fall.
  • Ein norwegischer Bergsteiger musste ausgeflogen werden.

Aufgrund der Corona-Pandemie blieb der Mount Everest im Jahr 2020 beinahe unbestiegen. Die ausgefallene Vorsaison soll in diesem Jahr nachgeholt werden. Die Regierung von Nepal lockerte deshalb sogar die Einreisebestimmungen.

Das rächt sich nun: Erstmals wurde ein Alpinist im Basislager positiv getestet. Der Norweger hatte einer siebenköpfigen amerikanisch-norwegischen Expedition angehört. Mittlerweile wurde er in die Hauptstadt Kathmandu ausgeflogen.

Weitere Infektionen im Basislager könnten nicht ausgeschlossen werden. Der Norweger habe bereits vor seiner Ankunft am Mount Everest Symptome gezeigt. Diese hätten jedoch auch auf ein in der Höhenlage häufiges Lungenödem zurückgehen können.

Laut «Spiegel» bereiten sich derzeit rund 370 Alpinisten auf die Besteigung des Mount Everest vor. Ähnliche Zahlen hatte es schon in der Rekordsaison 2019 gegeben. Damals kam es auf dem gefährlichen Nordostgrat zwischenzeitlich sogar einen Stau gegeben.

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