Mindestens 70 Menschen sterben bei Überschwemmungen in Indonesien
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Indonesien mindestens 70 Menschen gestorben. Mindestens sechs weitere Menschen werden noch vermisst.

Das Wichtigste in Kürze
- In Indonesien sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen 70 Menschen gestorben.
- Mehrere Dörfer seien laut den Behörden komplett verschüttet.
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Indonesien mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens sechs Menschen würden vermisst, teilten die Behörden am Dienstag mit. Mehrere Dörfer seien komplett verschüttet worden. Heftige Regenfälle hatten Flüsse anschwellen und über die Ufer treten lassen.
Dutzende Gemeinden in zwölf Bezirken auf der Insel Sulawesi seien betroffen, hiess es weiter. Drohnenaufnahmen zeigten die verheerenden Zerstörungen. Das Dorf Pattallikang im besonders stark betroffenen Bezirk Gowa war komplett vom Schlamm begraben.
Insgesamt fast 9500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, wie die Behörden bereits am Montag mitgeteilt hatten. Hunderte Häuser, Schulen und Brücken waren beschädigt. Besonders zur Monsunzeit zwischen Oktober und April kommt es in Indonesien immer wieder zu Überschwemmungen und Erdrutschen.