Mindestens 38 Tote durch Erdrutsche in Burundi
Heftige Niederschläge in Burundi lösten Erdrutsche nahe der Grenze zu Ruanda aus. Das Unwetter kostete schlussendlich 38 Menschen das Leben.

Das Wichtigste in Kürze
- Heftige Niederschläge fielen in der Berglandschaft nahe der Grenze zu Ruanda.
- Der Regen löste Erdrutsche aus und kostete mindestens 38 Menschen das Leben.
Durch Erdrutsche sind im ostafrikanischen Burundi mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden die Nyempundu-Berge in der Grenzregion zu Ruanda von heftigen Niederschlägen heimgesucht. Als Folge des starken Regens wurden Erdrutsche ausgelöst.
«Ganze Familien wurden lebend begraben»
«Die Erdrutsche haben alles unter sich begraben», sagte ein Augenzeuge. Das Unglück habe sich in der Nacht zugetragen. «Ganze Familien wurden lebend begraben, zusammen mit ihren Häusern und ihrem Vieh.»
Die betroffene Region liegt unweit der Grenze zu Ruanda und ist schwer zugänglich. In Burundi kommt es häufig zu Erdrutschen.