Das Mitbringen eines MacBook Pro ist an Bord der grössten australischen Airline nur noch ausgeschaltet erlaubt. Es besteht die Gefahr von Akkubränden.
Macbook Pro
Ein älteres MacBook Pro auf einer schwarzen Fläche. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Qantas Airways verbietet das Mitbringen von eingeschalteten MacBook Pros an Bord.
  • Bei den Computern bestehe die Gefahr von Akkubränden.
  • Dies betrifft sämtliche MacBooks mit 15-Zoll-Displays.
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Besitzer von MacBook Pros mit 15 Zoll haben fortan erneute Probleme beim Fliegen. Die australische Qantas Airways verbietet die Computer im Aufgabegepäck. Als Grund wird genannt, dass die Gefahr von Akkubränden bestehe. Zunächst war lediglich von MacBooks, die zwischen September 2015 und Februar 2017 gekauft wurden, die Rede.

Besitzer dürfen ihr MacBook Pro aber weiterhin mit an Bord nehmen. Voraussetzung dafür ist laut «heise.de», dass das MacBook in die Kabine mitgenommen wird und ausgeschaltet ist. Während der gesamten Flugreise ist eine Verwendung ausgeschlossen.

Qantas Airways
Eine Maschine der Qantas Airways. - Keystone

MacBook Pro bei mehreren Airlines verboten

Qantas ist nicht die erste australische Airline, die MacBooks ausschliesslich unter Einschränkungen an Bord erlaubt. Auch die zweitgrösste Airline Australiens, Virgin Australia, sprach ein Verbot der Apple-Computer aus. Dieses war sogar strenger als das von Qantas: MacBooks wurden grundsätzlich verboten, auch wenn Apple nur ein Modell zurückrief.

Qantas Airways gab zunächst bekannt, dass lediglich Modelle betroffen seien, die zwischen September 2015 und Februar 2017 gekauft wurden. Nun wurde der Ausschaltzwang jedoch ausgedehnt. Als Vorsichtsmassnahme gilt die Kabinen- und Ausschaltpflicht grundsätzlich für alle MacBooks mit einem 15-Zoll-Display: Selbst wenn das Gerät eine neue Batterie bekommen hat oder nicht vom Rückruf betroffen war.

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