Kuba: Auswärtiges Amt weist auf schlechte Notversorgung hin

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Deutschland,

Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass auf Kuba wichtige medizinische Versorgung und Medikamente eventuell nicht verfügbar sind.

Kuba
Aufgrund von Engpässen bei Medikamenten und medizinischem Personal wird Urlaubern mit Vorerkrankungen empfohlen, Reisen nach Kuba sehr kritisch zu überdenken. (Archivbild) - dpa

Urlauber in Kuba können laut Auswärtigem Amt nicht davon ausgehen, im Notfall eine medizinische Versorgung zu erhalten. Als Grund nennt das Ministerium Engpässe bei Medikamenten und medizinischem Personal sowie häufige Stromausfälle.

Reisenden mit Vorerkrankungen werde empfohlen, Reisen nach Kuba sehr kritisch zu überdenken, schreibt das Auswärtige Amt in seinen aktualisierten Reisehinweisen für die Karibikinsel. Lassen sich Reisen nicht vermeiden, sollte man regelmässig benötigte Medikamente und eine Notausstattung mit Verbandsmaterial in ausreichender Menge mitführen.

Nicht ohne Reiseversicherung ins Land

Wichtig sei auch, eine umfassende Reisekrankenversicherung für die Dauer des Aufenthalts abzuschliessen, die auch Rückhol-Flüge aus medizinischen Gründen abdeckt. Der Nachweis eines gültigen Krankenversicherungsschutzes ist bei der Einreise ins Land für Urlauber generell verpflichtend.

Zugleich weist das Auswärtige Amt aber darauf hin, dass Rücktransportmöglichkeiten aus Kuba für Erkrankte nach Deutschland derzeit nicht sichergestellt seien.

Es rät deutlich: «Sehen Sie von nicht notwendigen Reisen nach Kuba ab, wenn Sie behandlungsbedürftige Vorerkrankungen haben.»

Kommentare

User #511 (nicht angemeldet)

Wie kamen die auf so etwas?

User #3076 (nicht angemeldet)

Hier fehlt Xaver Milei.

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